P. 11967: Antiphonar

Material:  Pergament Erwerbung:  Antikenhandel (lt. Cramer-Krause 2008)
Form:  Kodex Standort:   Papyrusdepot
Umfang:  Zeilen: 30 Beschriftung:  
Sprache:  Koptisch (Sahidisch) Andere Seite:  
Textgattung:  literarisch Schreibweise:  Kolumnenhöhe 25,5 cm Regelmäßige Unziale, gleichmäßige Zeilenführung; die Schrift ist etwas nach rechts geneigt; 3-Strich M, schmale E, O, C und kurze P, Y, Fai. Der Text is mit Hilfe von Trennungslinien, und Kapitelnummern am Seitenrand über den Initialen geteilt.Mittelpunkt und Trema sind benutzt, Initialen vorhanden. Am Ende der Seite, wo es keine Trennungslinie als letzte Zeile gibt, sind einige Buchstaben verlängert. Initialen und Kapitelnummer mit brauner, glänzender Tinte geschrieben; unter den Initialen florale Dekoration. A: Haarseite: 23; Fleischseite: 24 Paginierung vorhanden B: Fleischseite: 25, Haarseite: 26 Paginierung vorhanden. Buchstabenhöhe: 0,5 cm; Zeilenabstand: 0,3 cm; Zeilenlänge: 18 cm
Datierung:  892/893 n.Chr. Herkunft:  Skriptorium von Tuton (?)
Inhalt:
Teil eines Antiphonars, sahidisch. P.11967 A: Seiten 23-24 (Antiphone 60-66) der Handschrift, die ein liturgisches Sammelbuch ist: S.1-140 ist das Antiphonar, S. 141-156 sind die Hermeneiai, danach zwei Kolophone (S. 156, 14-33). P.11967 B: Seiten 25-26 (Antiphone 66-73) der Handschrift.
Publikation:
M. Cramer - M. Krause, Das koptische Antiphonar (M 575 und P 11967), Münster 2008.
Weitere Literatur:
Beltz, Katalog I, 110; L. Depuydt, Catalogue of Coptic Manuscripts in the Pierpont Morgan Library. Corpus of Illuminated Manuscripts, Leuven 1993, 107 –112; KOHD Coptica (Hasznos).
Kataloge:
Bemerkungen:
Zwei komplette Blätter (A.B, 35,2 x 27 cm) aus einem Pergamentkodex. Gut erhalten, ein wenig verknautscht und wurmlöchrig, stellenweise braune Flecken, aber gut lesbar. Der fast komplette Kodex ist in der Pierpont Morgan Library, M575, 78 Folios - "Hamuli Fund", zu dem P.11967 gehört. Seitenfolge: A: Haarseite 23, Fleischseite 24; B: Fleischseite 25, Haarseite 25. Gehört zum Handschriftenfund von Hamuli, wurde wahrscheinlich im Skriptorium von Touton von einer sahidischen Vorlage abgeschrieben (Cramer-Krause). Im Kolophon der Handschrift M575 steht das Datum der Schenkung: A.M. 609, d.h. 892/893 n.Chr.
Digitalisate (siehe Nutzungshinweise):
Vorschaubild
Vorschaubild
Vorschaubild
Vorschaubild

Bitte hinterlassen Sie uns eine Nachricht:

* erforderlich

*