P. 18125: Homer, Ilias 2, 238–251.

Material:  Papyrus Erwerbung:  Sammlung Ibscher 1962.
Form:  Rolle Standort:   Papyrusdepot
Umfang:  14 Zeilenanfänge Beschriftung:   Rekto, parallel zu den Fasern
Sprache:  Griechisch Andere Seite:   unbeschriftet
Textgattung:  literarisch (Epik) Schreibweise:  Rundmajuskel, ähnlich dem Homer von Hawara; diakritische Zeichen (Diple). Die diakritischen Zeichen scheinen sich auf den Kommentar Aristarchs zu beziehen.
Datierung:  Mitte – Ende 2. Jh. n.Chr. Herkunft:  
Inhalt:
Homer, Ilias 2, 238–251, Studienausgabe. Die Ilias behandelt die Ereignisse von 51 Tagen im letzten Jahr des Trojanischen Krieges, der durch den Raub der schönen Helena ausgelöst wurde. Das vorliegende Fragment umfasst Teile des zweiten Gesanges, in dem Agamemnon eine Heeresversammlung zum Beginn der Kampfhandlungen gegen die Troer einberuft und seine Soldaten auf eine Probe stellt, die sie dank Odysseus und Nestor bestehen. Die Verse beinhalten die scharfe Kritik des Soldaten Thersites an Agamemnon wegen des Raubes von Achilleus Sklavin. Daraufhin weißt Odysseus ihn zurecht.
Publikation:
R. Kannicht - B. Snell, TrGF II 643; G. Azzarello, BKT X 1 (Identifizierung).
Kataloge:
TM 175242  LDAB 175242  MP3 642.003
Digitalisate (siehe Nutzungshinweise):
Vorschaubild
Publizierte Abbildungen:
BKT X, Tafel I.

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