P. 11966: Doppelblatt aus Jesaja-Codex

Material:  Pergament Erwerbung:  lt. Inv.: "Ankauf Pieper. Gehört zu dem [Fund] aus dem Kloster Harabet Hamuli im Fajum; vgl Slg P. Morgan." - lt. Kt.: "gefunden im Fayûm {durch Pieper, Kloster Harabat Hamuli 1925}."
Form:  Kodex Standort:   Papyrusdepot
Umfang:  2 Kolumnen; Zeilen: 34 Beschriftung:  
Sprache:  Koptisch (Sahidisch) Andere Seite:  
Textgattung:  literarisch (christlich) Schreibweise:  Tinte: braun; 3-Strich M; enges E, O, C; kurzes P, Y, Fai; langer oberer Abschlußstrich des Kyima; T höher als E; A rund; Hori oben und unten rund. Initialen ausgerückt und vergrößert. Überstriche unregelmäßig; unübliche rote Striche ersetzen N nach Vokalen am Zeilenende. Kürzungsstriche über nomina sacra in Rot. Logische Interpunktion (rote Mittelpunkte). Paragraphoi oft mit Rankwerk. I mit Trema, aber unregelmäßig. Linierung/Rastrierung nicht erkennbar. (Schüssler); Zeilenlänge: 20,8 cm
Datierung:  9. – 10. Jh. n.Chr. Herkunft:  
Inhalt:
Is 1,1-20; Is 7,6-8,2. Textanfang:ⲑⲟⲣⲁⲥⲓⲥ ⲉⲛⲧⲁⲏⲥⲁⲓⲁⲥ ⲛⲁⲩ ⲉⲣⲟⲥ·
Publikation:
Hyvernat, Cod. copt. III
Weitere Literatur:
Beltz, Katalog I, 111; K. Schüssler, Biblia Coptica. Die koptischen Bibeltexte. Das sahidische Alte und Neue Testament, Wiesbaden 1999, sa 52.1; KOHD Coptica (Hagen/Hasznos).
Kodex-ID: MICH.AC
Kataloge:
Bemerkungen:
Das Berliner Doppelblatt (35,7 x 55 cm) gehört zusammen mit Cairo CM 3821 und Pierpont Morgam M 568; ein praktisch vollständig erhaltener Pergament-Codex mit regelmäßigem Quaternionen-Aufbau. Insg. 68 Blätter sind erhalten. Gefertigt zwischen 822 und 914 n.Chr. Das Doppelblatt ist in einem sehr guten Zustand, zur Zeit in der Ausstellung im Neuen Museum.
Digitalisate (siehe Nutzungshinweise):
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