Projektbeschreibung

Um die Ziele des seit November 2010 von der DFG geförderten Projekts umzusetzen, werden zunächst alle Originale in hoher Qualität auf einem Auflichtscanner gescannt und die Bilder digital nachbearbeitet. Im Anschluss werden alle notwendigen Angaben zu Inhalt, Datierung, Herkunft und Erwerbungsgeschichte der Schriftstücke ergänzt und durch die Internet-Datenbank zugänglich gemacht. Durch Verlinkung mit anderen Fachdatenbanken und Partnerseiten ist es möglich, den Bildern und Metadaten des Projekts, Transkriptionen oder auch Übersetzungen gegenüberzustellen.

In der Vorbereitung des Projektes haben wir tatkräftige Unterstützung durch zahlreiche Kollegen und Partnerprojekte erhalten. Ein besonderer Dank geht an Prof. D. Hagedorn und Dr. J. Cowey für die Bereitstellung der Metadaten im Heidelberger Gesamtverzeichnis der griechischen Papyrusurkunden Ägyptens (HGV) sowie an Proff. W. Clarysse und M. Depaux, die uns die Metadaten der Leuven Database of Ancient Books (LDAB) zu den Berliner Texten zur Weiternutzung überlassen haben.

Die Arbeitsstelle Koptische Handschriften des Akademienprojektes Katalogisierung der Orientalischen Handschriften in Deutschland bearbeitete in den Jahren 2016 bis 2022 die koptischen literarischen Papyri der Berliner Papyrussammlung. Die Beschreibungen dieser Stücke wurden von der Datenbank KOHD Coptica übernommen und werden in der Berliner Papyrusdatenbank weiter gepflegt.

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