Material: Keramik |
Acquisition: Käufer: Rubensohn, Otto; lt. Inv.: "Erworben durch Herrn Dr. Rubensohn 1906." |
Form: Ostrakon |
Location:
Papyrusdepot |
Text Layout: Zeilen: 11 |
Side and Direction:
parallel zu den Töpferrillen |
Language: Koptisch |
Other Side:
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Genre: dokumentarisch |
Script and Notations: Ligaturenfreie Schrift, ziemlich große Unzialen, aber nicht besonders schön oder regelmäßig. Nach jeder Silbe gibt es ein Doppelpunkt. Trema ist nicht benutzt, aber Überstrich ist vorhanden. Buchstabenhöhe: 0,6 cm; Zeilenabstand: 0,3 cm; Zeilenlänge: 14 cm |
Date: 5. – 7. Jh. n.Chr. |
Provenance: |
Content:
Namen der Apostel, Textanfang: ⲁⲛ]ⲇ: ⲣⲉ: ⲁⲥ: |
Publication:
L. Borchardt, Das Grabdenkmal des Königs Nefer-Ir-Ke-Re. Ausgrabungen der deutschen Orient-Gesellschaft in Abusir 1902–1908 [Wissenschaftliche Veröffentlichungen der deutschen Orient-Gesellschaft 11], Leipzig 1909, 71. Additional Literature: Beltz, Katalog II, 172; KOHD Coptica (Hasznos). |
Catalogs:
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Notes:
Zwei Fragmente eines Tonostrakons, zusammengeklebt (23 x 15 x 0,5 cm). Rechts fehlt ein Teil, und damit das Ende der ersten 9 Zeilen. Anscheinend hielt es Borchardt für wahrscheinlich, dass das Stück tatsächlich aus Abusir kommt: "Nachdem bereits hohe Schuttschichten über dem zerstörten Bau lagen, haben sich auf seiner Stätte, dicht an der Pyramide, koptische Christen angebaut. Von ihren (...) Krügen sind reichliche Scherbenmengen auf uns gekommen. Eine solche Scherbe (Berl. Mus. P. 11216) hat einer dieser Frommen dazu benutzt, sich auf ihr mit ungeschlachten Schriftzügen die Namen der Apostel zu notieren." Borchardt in WVDOG 11 (1909), S. 71. |
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