P. 9071: Johannesevangelium

Material:  Pergament Acquisition:  Käufer: Reinhardt, Karl August; lt. Inv.: "Durch Dr. Reinhardt erworben 1899." - lt. Kt.: "Antikenhandel Kairo 1899."
Form:  Kodex Location:   Papyrusdepot
Text Layout:  Zeilen: 19 Side and Direction:   Haar- und Fleischseite
Language:  Koptisch (Sahidisch) Other Side:   Fortsetzung des Textes
Genre:  literarisch (christlich) Script and Notations:  Quadratische Unziale in kräftiger Schrift mit dünnen Schrägen und Waagerechten, leicht nach rechts geneigt. Etwas unregelmäßige Buchstabengröße. 3- und 4-Strich M; E, O, C rund; P und Fai mit Unterlänge, Y kurz; A rund bis schlaufig; Hori oben kantig, unten rund. K ist zweiteilig, beide Teile sind deutlich getrennt. Initialen sind auf diesem Blatt nicht vorhanden, auch keine Paragraphoi. Überstriche stehen regelmäßig, Kürzungsstriche über nomina sacra. Logische Interpunktion (Mittel- und Hochpunkt). Keine Silben-/ Worttrenner. I mit Trema. Rastrierung horizontal und vertikal. (Schüssler); Zeilenlänge: 8,5 cm
Date:  6. – 7. Jh. n.Chr. Provenance:  
Content:
Joh 8,21-27 (Recto: Joh 8,21-23; Verso: Joh 8,23-27). Textanfang: ⲧⲉⲧⲛⲁϣⲓⲛⲉ ⲛ̄ⲥⲱⲓ̈ ⲁⲩⲱ ⲧⲉⲧⲛⲁⲙⲟⲩ ϩⲣⲁⲓ ϩⲙ̄ⲡⲉⲧⲛ̄ⲛⲟⲃⲉ
Publication:
J. Leipoldt, BKU I 176.
Additional Literature:
Beltz, Katalog I, 114; F. J. Schmitz - G. Mink, Liste der koptischen Handschriften des Neuen Testaments. Die sahidischen Handschriften der Evangelien, Berlin-New York 1991, sa 216; K. Schüssler, Biblia Coptica. Die koptischen Bibeltexte. Das sahidische Alte und Neue Testament, Wiesbaden 2011, sa 742; KOHD Coptica (Hasznos).
Catalogs:
Notes:
Erhaltung des Objekts: Das Blatt ist am oberen äußeren Rand ausgerissen und etwas stärker an der unteren inneren und äußeren Ecke. Es ist etwas durchlöchert, eingerissen, verschmutzt und verwaschen, die Schrift durchgeschlagen und auf dem Verso stark abgerieben. Rand oben: 1,4 cm; unten: 1,8 cm; innen: 1,2 cm; außen: 2,5 cm. (Schüssler); Erhaltung des Textes: Von dem kleinformatigen Johannes-Codex ist nur dieses Blatt bekannt. Das Blatt ist etwas abgerieben, eingerissen und durchlöchert. Seitenzahlen 101/102 sind noch zu sehen. Der ursprüngliche Umfang dieser Handschrift wird bei ca. 260 Seiten gelegen haben (Schüssler).
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