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											Material:  Stein (Kalkstein)										 | 
										
																					Erwerbung:  Grabung Möller 1912.																														 | 
									 
									
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											Form:  Ostrakon (Splitter)										 | 
										
											Standort:  
											Papyrusdepot										 | 
									 
									
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											Umfang:  Zeilen: 9										 | 
										
											Beschriftung:  
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											Sprache:  Koptisch (Sahidisch)										 | 
										
											Andere Seite:  
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											Textgattung:  halbliterarisch										 | 
										
											Schreibweise:  Die Schrift auf Rt. sehr sorgfältig geschrieben mit feinen, gleichmäßigen Unzialen und regelmäßiger Zeilenführung. Die Buchstaben sind zum Teil eher kantig, 4-Strich M; E, C, O und W rund. Buchstabenhöhe: 0,5 cm; Zeilenabstand: 0,4 cm; Zeilenlänge: 11 cm										 | 
									 
									
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											Datierung:  6. – 8. Jh. n.Chr.										 | 
										
											Herkunft:  										 | 
									 
									
										
											Inhalt: 
											Kalkstein-Ostrakon (9,4 x 23 x 4,5 cm mit einem koptischen Text auf dem Recto, und mit koptischer Schreibübung auf der Versoseite. Der Text enthält Sententiae, vielleicht als Gebet / liturgischer Text benutzt; an Philipperbrief 2,7-8 erinnernd. Es kann auch eine Schreib-/Textübung gewesen sein. Textanfang: ⲓ︦ⲥ︦ ⲡⲉⲭ︦ⲥ︦ ϥ︦ⲑ︦ ⲕ︦ⲉ︦ ϯ ⲟⲩⲛⲟϭ ⲡⲉ ⲡⲣⲱⲙⲉ										 | 
									 
									
										
											Publikation: 
											M. R. M. Hasitzka - H. Harrauer, MPER XVIII 145. Weitere Literatur: KOHD Coptica (Hasznos).										 | 
									 
									
										
											Kataloge: 
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											Bemerkungen: 
											Die schwarze Tinte auf dem weißen Kalkstein ist gut erhalten, der Text gut lesbar. Er ist nicht vollständig, denn der untere Teil des Ostrakons ist abgebrochen.										 | 
									 
																		
																	 
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