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Material: Pergament |
Erwerbung: lt. Inv. kein Eintrag - lt. Kt.: "Alter Bestand." |
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Form: Kodex |
Standort:
Papyrusdepot |
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Umfang: 2 Kolumnen; Zeilen: 19 |
Beschriftung:
Haar- und Fleischseite |
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Sprache: Koptisch (Sahidisch) |
Andere Seite:
Fortsetzung des Textes |
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Textgattung: literarisch (christlich) |
Schreibweise: Breite, quadratische Unziale mit kräftigen Senkrechten und feinen Schrägen und Waagerechten.Die Buchstabengröße variiert. 3-Strich M; E, O, C rund; P und Fai lang, Y kurz; A spitz; Hori oben rund und unten kantig. K in zwei Teilen. Am Ende einer Zeile erscheinen Buchstabenzuweilen stark verkleinert. Initialen ausgerückt, vergrößert. Überstriche stehen regelmäßig, die Kürzungsstriche über nomina sacra zeigen an ihren Enden kleine Traufen. Logische Interpunktion (Mittel-/Hochpunkt). Silben-/Worttrenner sind nicht erkennbar. I mit Trema. Weder Linierung noch Rastrierung sind vorhanden. (Schüssler) |
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Datierung: 6. Jh. n.Chr. |
Herkunft: |
Inhalt:
Joh 1,42-43; 1,51. |
Publikation:
K. Schüssler, Biblia Coptica. Die koptischen Bibeltexte. Das sahidische Alte und Neue Testament, Wiesbaden 2011, sa 759.
Weitere Literatur:
Beltz, Katalog I, 116; F. J. Schmitz - G. Mink, Liste der koptischen Handschriften des Neuen Testaments. Die sahidischen Handschriften der Evangelien, Berlin-New York 1991, sa 215; KOHD Coptica (Hasznos). |
Kataloge:
TM 108277 |
Bemerkungen:
Erhaltung des Objekts: Von dem Pergament-Codex sind nur diese Fragment und Fragment P.15871 bekannt. Sie sind Fragmente eines Blattes. Seiten- oder Lagenzahlen sind nicht erhalten, so dass über Position der Fragmente innerhalb des Codex und über den Aufbau desselben keine Angaben gemacht werden können. (Schüssler); Erhaltung des Textes: Fragment von der unteren inneren Ecke des Blattes mit dem Text der inneren Kolumne. Der Erhaltungszustand entspricht jenem von P.15871: zeimlich verschmutzt, durchlöchert und oben und innen abgerissen. Die Schrift ist verblasst, durchgeschlagen und auf dem Verso stärker abgerieben. Fragment P. 15872 bildet den unteren Teil der Kolumne von P. 15871 und schließt nahtlos an dieses Fragment an. (Schüssler) |
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