P. 3210: Blatt aus einer Evangelienhandschrift

(gehört zu Paris, Academie des Sciences et Belles-Lettres, Ms. copte 195 (Schüssler; Biblia Coptica, sa 695.2))
Material:  Pergament Acquisition:  Käufer: E.D.J. Dutilh (Konsul); lt. Inv.: "Durch Dutilh in Cairo erworben 1886. Inv. 7. No 1632."
Form:  Kodex Location:   Papyrusdepot
Text Layout:  1 Kolumnen; Zeilen: 22 Side and Direction:   Haar- und Fleischseite
Language:  Koptisch (Sahidisch) Other Side:   Fortsetzung des Textes
Genre:  literarisch (christlich) Script and Notations:  Breite, quadratische, nicht immer gleichmäßige Unziale mit feinen Waagerechten und kräftigen Senkrechten. Am Zeilenende werden Buchstaben gelegentlich kleiner geschrieben. 4-Strich M; E, O, C rund; P, Y, Fai lang; A sehr spitz; Hori oben rund und unten kantig. Dorn im Fuße der Senkrechten. Paginierung mit Überstreichung. Weder Initialen noch Paragraphoi noch Dekoration. Feine Überstriche mit Endverdickung stehen regelmäßig, ebenso Kürzungsstriche über nomina sacra. Logische Interpunktion (Mittel- und Hochpunkt). I mit Trema. Feine horizontale und vertikale Rastrierung auf F, an die sich der Schreiber auf dem Verso nicht immer hält. (Schüssler); Buchstabenhöhe: 0,3 cm; Zeilenabstand: 0,2 cm
Date:  6. Jh. n.Chr. Provenance:  
Content:
Rekto: Lukas 6, 41-45 Verso: Lukas 6, 45-49; Textanfang: ⲁϩⲣⲟⲕ ⲇⲉ ⲉⲕϭⲱϣⲧ︦ ⲉⲡϫⲏ ⲉⲧϩⲙ︦ⲡⲃⲁⲗ ⲙ︦ⲡⲉⲕⲥⲟⲛ
Publication:
J. Leipoldt, BKU I 171.
Additional Literature:
Beltz, Katalog I, 113; F. J. Schmitz - G. Mink, Liste der koptischen Handschriften des Neuen Testaments. Die sahidischen Handschriften der Evangelien, Berlin-New York 1986, sa 179 A; K. Schüssler, Biblia Coptica. Die koptischen Bibeltexte. Das sahidische Alte und Neue Testament, Wiesbaden 2009, sa 695.1; KOHD Coptica (Hasznos).
Datenbank koptischer neutestamentlicher Handschriften
Catalogs:
TM 108198
Notes:
Erhaltung des Objekts: Das Blatt ist verschmutzt, zeigt kleine Löcher und ist am äußeren Rand eingerissen und etwas geschrumpft, der Text aber vollständig erhalten (Schüssler); Erhaltung des Textes: Die Schrift ist besonders auf dem Recto abgerieben, verwaschen und durchgeschlagen (Schüssler)
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